Der abenteuerlustige Kanadier ist ständig in den Wäldern unterwegs und wartet geduldig auf die Momente und Kreaturen, die der Öffentlichkeit verborgen bleiben. Mit einem scharfen Auge für Details und einer ansteckenden Begeisterung für die Tierwelt ist Brandon Broderick voller Einblicke und Geschichten, die sie untermauern. So.... hier ist ohne weiteres die nächste Folge von Cotton's "Interview mit einem Fotografen" mit Brandon Broderick.
Cotton Carrier: Wo ist Ihr Zuhause?
Brandon Broderick: Ich stamme ursprünglich aus der Gegend von Windsor, Ontario, wohne aber seit 6 Jahren in Terrace, BC.
CC: Wie lange fotografieren Sie schon unprofessionell und professionell?
BB: Ich fotografiere jetzt seit etwa 10 Jahren, die letzten 6 Jahre davon professionell.
CC: Wie würden Sie Ihren Stil als Fotograf definieren?
BB: Ich verbringe viel Zeit damit, Wildtiere, Landschaften und Nachtaufnahmen zu fotografieren, also ist Naturfotografie wohl eine gute Definition für die Art von Aufnahmen, die ich mache.
CC: Haben Sie jemals eine Fotoschule besucht?
BB: Ich habe nie eine Fotografieschule besucht und habe das meiste, was ich weiß, dadurch gelernt, dass ich schlechte Fotos gemacht und aus diesen Fehlern gelernt habe.
CC: Wo ist Ihr Lieblingsort oder -objekt zum Drehen?
BB: Mein Lieblingsort zum Fotografieren ist die Gegend, in der ich lebe. Der Nordwesten von BC ist ein unglaublich schöner Ort mit einer Fülle von Möglichkeiten für Tier- und Landschaftsaufnahmen.
CC: Welche Kamera(s)/Objektive verwenden Sie?
BB: Ich fotografiere hauptsächlich mit einer Canon 5D mk II und Canon 24-70mm und 500mm Objektiven. Ich habe noch ein paar andere, aber das sind meine Favoriten.
CC: Was ist das Verrückteste, was Sie je getan haben, um "The Shot" zu bekommen?
BB: Ich versuche, so sicher und nicht verrückt wie möglich zu sein, wenn ich draußen fotografiere, aber viele Leute haben mich für verrückt erklärt, als sie einige meiner Bärenfotos gesehen haben. Ein langes Objektiv und viel Erfahrung im Umgang mit Bären und anderen wilden Tieren ermöglichen es mir, sie sicher zu fotografieren.
CC: Wer hat Sie als Fotograf inspiriert?
BB: Zwei Freunde von mir, Connor Stefanison und Jess Findlay, gehören mit Abstand zu den talentiertesten und inspirierendsten Fotografen da draußen. Die Bilder, die sie machen, inspirieren mich immer wieder dazu, mein Bestes zu geben, wenn ich unterwegs bin und fotografiere. Einige andere Fotografen, die mich inspirieren, sind Art Wolfe, Ansel Adams, Paul Nicklen und Marc Adamus.
CC: Welchen Rat würden Sie einem angehenden Fotografen geben?
BB: Ich würde einem angehenden Fotografen raten, seine Kamera so oft wie möglich zu benutzen und alle ihre Funktionen zu lernen. Manche Situationen sind sehr kurzlebig und das Letzte, was man tun möchte, ist, nach einer Taste an der Kamera zu suchen.
CC: Wie hat die Fotografie Ihren Alltag geprägt?
BB: Die Arbeit als Naturfotograf hat meine Geduld im Alltag sehr gefördert. Beim Fotografieren geht es oft darum, auf den richtigen Moment zu warten, und zu lernen, wie man damit umgeht, hat mir im täglichen Leben definitiv geholfen.
CC: Wohin hat Sie die Fotografie geführt und welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
BB: Die Fotografie hat mich an einige ziemlich erstaunliche Orte gebracht, vor allem nach Terrace, wo ich lebe. Als ich in Windsor lebte, hatte ich 2 Jobangebote zur Auswahl - eines in Labrador City, NL und eines hier in Terrace, BC. Ich entschied mich für Terrace aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten der Naturfotografie.
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