Worauf Sie bei Ihrer ersten Kamera achten sollten

Worauf Sie bei Ihrer ersten Kamera achten sollten

Wenn man gerade erst anfängt, gibt es immer eine Menge Fragen. Wie viele Megapixel will ich? Was ist erschwinglich und solide? Welches Objektiv soll ich nehmen? Was hat mir der Verkäufer gerade gesagt?

Das alles kann sehr schnell überwältigend wirken, vor allem wenn man das Preisschild einer neuen Kamera sieht.

Wir haben beschlossen, einen kurzen Überblick über Funktionen, Details und gute Fragen zu geben, die Sie bei der Auswahl einer neuen Kamera beachten sollten. Ein Schritt in die große Liga.

1. Schritt: Wählen Sie ein Thema! Finden Sie heraus, was Sie gerne fotografieren. Einige Optionen sind: Erinnerungen mit Freunden/Familie, Porträts, Wildtiere, Landschaften oder Abenteuer. Was inspiriert Sie? Bei Cotton Carrier sind es normalerweise Landschaften, Wildtiere und Lifestyle! Denken Sie daran, dass es Zoomobjektive gibt, die für alle Gelegenheiten geeignet sind. Aber zunächst einmal ist es ein guter Anfang zu wissen, was Sie inspiriert oder wo Sie Ihre Zeit am liebsten verbringen.

2, Mit einer Einsteiger-DSLR oder spiegellosen Kamera kann man eine Menge machen. Ein paar Beispiele sind: Die Sony A6000, Nikon D7200, Nikon D60 oder Canon Rebel. Die meisten Marken haben eine Einsteigerkamera. Es scheint auch immer jemand eine alte Kamera herumliegen zu haben, also fragen Sie ruhig nach, denn das kann nie schaden. Eine Kamera mit 18-24 Megapixeln ist ein guter Anfang, um sich mit dem neuen Handwerk vertraut zu machen. Die Qualität und die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen verbessern sich mit mehr Megapixeln. Wenn du gerade erst anfängst, wird dich eine Einsteigerkamera mit einem Objektiv weit bringen. Machen Sie sich also nicht zu viel Stress.

2. Sie haben also Ihr Motiv und Ihre Kamera ausgewählt, jetzt kommt der spaßige Teil. Mit dem Objektiv. Mit verschiedenen Objektiven wird es spannend. Fisheyes, 50-mm-Porträtobjektive, Zooms, Teleobjektive oder Festbrennweiten. Sobald Sie Ihre Kamera haben, können Sie mit verschiedenen Objektiven spielen! Hier sind ein paar Beispiele für Brennweiten für verschiedene Motive.

Je niedriger die "mm"-Zahl, desto breiter ist das Foto (z. B. 18 mm ist breit) und je höher die Zahl, desto stärker ist der Zoom (z. B. 500 mm ist sehr stark gezoomt).

14mm F4-5.6 - Ultraweitwinkel für Aufnahmen von Landschaften und großen Räumen

50mm F1.8 oder 35mm F1.8 - Ein klassisches Objektiv mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Gut geeignet für - Porträtaufnahmen (auch für Haustiere), Erinnerungsfotos, Schnappschüsse und Veranstaltungen. Es bietet eine solide Brennweite im mittleren Naheinstellbereich.

24mm-70mm F3.5-5.6 - Gutes Objektiv mit mittlerem Brennweitenbereich für Porträts, Erinnerungsfotos, Veranstaltungen und kann bei 24mm auch für Landschaften gut geeignet sein.

70-200mm F4 - Großartiges Objektiv für Schnappschüsse, Veranstaltungen und für Wildtiere im Nahbereich.

28-300mm F5.6+ - Insgesamt ein sehr universelles Objektiv, das für die meisten Motive geeignet ist, aber bei Nacht oder in dunkleren Umgebungen nicht so gut funktioniert.

400 mm und mehr - Objektive für die Wildlife-Fotografie liegen in der Regel jenseits dieser Brennweite, um einen Abstand einzuhalten, der das Tier oder den Vogel nicht stört.

Ein TIPP für erschwingliche Objektive ist, dass größere Marken wie Nikon, Canon oder Sony Ihnen mehr Optionen für Objektive zu einem günstigeren Preis bieten. Und Sie können Objektive immer mieten, bevor Sie sie kaufen!

3. Der nächste Schritt ist das Erlernen des Umgangs mit Ihrer Kamera. Denken Sie daran, dass Ihre Kameraeinstellungen wichtig sind, aber auch eine gute Vision ist entscheidend! Seien Sie neugierig, nutzen Sie Ihre einzigartige Perspektive, um zu zeigen, wie Sie die Welt sehen.

Wenn du lernst, Verschlusszeit, Blende und ISO-Wert richtig einzustellen, hast du einen guten Start hingelegt.

Die Verschlusszeit gibt an, wie lange die Blende geöffnet bleibt, um Licht zu sammeln.

Die Blende bestimmt, wie viel im Fokus ist. F11-16 ist gut für Landschaften und F1.8-5.6 ist gut für Porträts.

ISO steht für Ihre Bildqualität. ISO100-500 ist gut für Tageslicht und liefert qualitativ hochwertige Fotos! ISO 800-6400+ ist gut für die Nacht, aber die Fotos werden körniger.

Hier sind 3 nützliche Kameramodi:

M- oder Manuel-Modus - in dem Sie ISO, Blende und Verschlusszeit ändern

A oder Blendenpriorität - Hier wählen Sie ISO und Blende. Die Verschlusszeit wird automatisch von der Kamera ausgewählt.

S oder Blendenpriorität - Sie wählen ISO und Verschlusszeit. Die Blende wird automatisch von der Kamera ausgewählt.

Im Sucher oder auf dem Bildschirm Ihrer Kamera befindet sich ein kleiner Belichtungsmesser. Er gibt Ihnen eine Grundlage für die Wahl Ihrer Einstellungen.

4. Bearbeitung Ihrer Fotos - Die gängigsten Programme sind Lightroom oder Photoshop. Für einfache Fotos, vor allem wenn Sie viele haben, funktioniert Lightroom sehr gut. Einfache Bearbeitung und Fotoverwaltung. Im Internet gibt es unzählige Tutorials zu diesen Programmen, in denen jede Funktion erklärt wird. YouTube ist hier Ihr Freund, und es gibt eine Menge zu spielen mit!

Manche Leute ziehen es vor, ihre Bilder auf dem Handy zu bearbeiten, was heutzutage üblich ist. Sie können Lightroom mobile oder ein Google-Programm namens "SnapSeed" verwenden. Beides sind großartige Optionen.

5. Gute Praktiken - Fotografie ist ein wunderbares Hobby, ein Nebenjob, eine Leidenschaft oder eine Vollzeitbeschäftigung! Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Motiven, die man einfangen kann, und Sie haben das Glück, sich in jedes davon vertiefen zu können. Vergleichen Sie Ihre Arbeiten nicht mit denen anderer, sondern haben Sie einfach Spaß daran, und Sie werden sehen, dass Ihre Fotos immer besser werden. Am Anfang kann es etwas entmutigend erscheinen, aber schon bald werden Sie mit all diesen Zahlen und verschiedenen Begriffen vertraut sein. Viel Glück!